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Januar 2005

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editor@os2voice.org


Leserbriefe, Addenda, Errata

Übersetzung: Christian Hennecke

Wenn Sie irgendwelche Kommentare bezüglich Artikeln oder Tips in dieser oder eine älteren Ausgabe des VOICE Newsletter abgeben wollen, senden Sie sie bitte an editor@os2voice.org. Uns interessiert stets, was unsere Leser zu sagen haben.


Errata - Michael Kleß weist auf einen Fehler in Wolfgang Draxlers Reihe Auf gute Zusammenarbeit: MySQL und OS/2 hin:

In der dritten Ausgabe (April 2004) wird beschrieben, wie man eine Datenbank anlegt. Jedoch ist dies mit dem in Ausgabe März 2004 erstelltem Objekt Create Database nicht möglich. Der Befehl lautet nach Handbuch:

create database adressen

Passen Sie also den Parameter Ihres WPS-Objekts entsprechend an.


17. November 2004 - Ein Kommentar von Robert Smits bezüglich des letzten Editorials Ihre Entscheidung!

Lassen Sie mich Ihnen als jemand, der seinerzeit ein oder zwei Magazine herausgegeben hat, sagen, daß ich froh bin, daß Sie es tun. Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, wieviel Zeit dies oft in Anspruch nimmt.

Mir scheint offensichtlich, daß eCS trotz der vorgenommenen Verbesserungen immer noch nicht marktreif ist und daß die Dinge, deren Zeuge Sie sind, das Ergebnis einer Abwanderung der Anwender zu anderen Betriebssystemen hin ist, deren Installation keine monatelange Mühsal erfordert.

Diese Feststellung treffe ich als jemand, der die eComStation-Vorabversion (und Warp 3 und 4) genauso wie die GA und 1.2 gekauft hat. Ich kann eCS noch nicht einmal auf einem mehrere Monate alten Compaq-Laptop installieren und nach vier Jahren Wartezeit gibt es immer noch keine Treiber für gebräuchliche USB-Scanner von HP.

Jede Minute, die ich auf die Installation verwende, muß ich anderen Arbeiten mühsam abringen, und ich brauche Betriebssysteme, die ich in das CD-Laufwerk einlegen kann und die sich ohne große Fisematenten selbst installieren. eCS fällt nicht in diese Kategorie. Und offen gesagt hätte ich eCS ohne die eCS-Newsgruppen schon lange hinausgeworfen. Ich denke, andere kommen auch zu diesem Schluß.

Christian Hennecke antwortet:

Bezüglich der Installation würde ich die Lage nicht ganz so schwarz malen. Meiner Erfahrung nach ist eComStation 1.2 leichter zu installieren als viele andere "alternative" Betriebssysteme und ich habe zwangsweise schon Stunden um Stunden an Windows-Installationen gesessen. Das von Ihnen beschriebene Ergebnis ist jedoch korrekt. In vielen Fällen dürfte eComStation 1.2 einfach etwas zu spät gekommen sein, und die meisten werden sich nur schwer davon überzeugen lassen, es noch einmal zu versuchen.

Ich schätze, daß die aufgetretenen Schwierigkeiten noch an anderen Dingen liegen: allgemeiner Faulheit, Resignation, Ausbrennen und - last but not least - einer starken Abneigung gegen die Apathie und Trägheit der Anwender seitens vormals sehr für die Sache engagierter Personen. Die letzten beiden Gründe dürften für die OS/2-Gemeinschaft derzeit am gefährlichsten sein. Ich habe sie bereits mehrmals "in Aktion" erleben müssen. Irgendwann kommt der Punkt, von dem an sich der Gedanke "Ich bereits mehr als meinen Teil beigetragen. Jetzt sind die anderen in der Reihe." immer wahrscheinlicher in den Kopf einschleicht, dort bleibt und gedeiht, und bei vielen schließlich zum Rückzug führt, wenn sie nicht ein Minimum an Beteiligung anderer registrieren können.


19. November 2004 - Eine weitere Antwort auf das Editorial des letzten Monats stammt von Per Johansson:

Ich finde, daß der Newsletter zu sehr in Richtung eines gedruckten Magazins geht und die Vorteile der Web-Technologien nicht ausreichend nutzt. Ich hätte gerne folgendes:

So könnten wir ein lebendigeres und nützlicheres Magazin erreichen.

Hierbei sind monatliche Ausgaben oder eine INF-Ausgabe nicht ausgeschlossen. Die neuen Herausgeber des EDM/2 haben vorgemacht, wie ein altes Magazin verbessert werden kann.

Offensichtlich wird jemand die vorgeschlagene, neuen Funktionalität entwickeln müssen und die Redaktion scheint bereits genug zu tun zu haben...

Christian Hennecke antwortet:

Eine Möglichkeit, direkt Rückmeldungen abzugeben, wäre in der Tat gut. Sie würde wahrscheinlich auch mehr Leser dazu ermuntern, Rückmeldungen zu geben. Andererseits stellen solche Einrichtungen eine Einladung dar, die Grabenkämpfe auch auf die VOICE-Web-Site zu tragen. Also müßten sich die Leser zumindest anmelden.

Nun, wir haben jedenfalls kaum die Mittel, eine normale Ausgabe herauszubringen. Die Aktualisierung alter Artikel steht damit derzeit nicht zur Debatte.

Im allgemeinen setzen wir das Attribut keyword in den meta-Tags ein. Ich weiß allerdings nicht, wie die Suchmaschine diese verarbeitet.

Ich möchte seit über einem Jahr auf XHTML umstellen, aber eine Reihe von Dingen ist bisher immer dazwischen gekommen. Wenn die Umstellung erfolgt, sollten wir auch das Seitendesign überarbeiten. Eines der größten Probleme ist, daß für OS/2 keine Software erhältlich ist, die in der Lage wäre, gültiges XHTML zu generieren - von HTML 4 ganz zu schweigen. Was das angeht, ist NVU im derzeitigen Zustand ein schlechter Scherz.

Ein normales Wiki kommt für uns nicht in Frage. Stellen Sie sich einmal vor, was passierte, wenn jeder Seiten bearbeiten könnte und wir einen Test von eCS veröffentlichten. "Tim Martin". Muß ich noch mehr sagen? Es müßte ständig jemand die Seiten auf unerwünschte Änderungen überwachen.

Was die Entwicklung neuer Funktionalität angeht, so liegt genau hier das allgemeine Problem. Nun, vielleicht gibt das Editorial Anlaß zur Diskussion, die zu einigen Verbesserungen führt.


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