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September 2000
editor@os2voice.org


OS/2 Tips

Übersetzung: Thomas Kellerer

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tips an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailing List Homepage: http://www.os2voice.org/mailinglists.html

Eine kleine Anmerkung des Herausgebers: Diese Tips sind von OS/2 Benutzer eingesandt worden, und können nicht in jedem Fall von mir überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig, und wenn Sie Sich nicht sicher sind, was Sie tun, so lassen Sie es lieber bleiben.


1. August 2000 - Dies ist ein Tip von Christian Hennecke welcher in der xworkplace Mailingliste veröffentlich wurde. Es ist die Antwort auf die Frage, wie man die Register eines Notizbuches schnell anwählen kann, auch wenn nicht alle auf den Bildschirm passen:

Irgendwo innerhalb des Bereichs der Reiter mit der rechten Mause Taste klicken und ein Kontextmenu mit allen zur Verfügung stehenden Reitern wird angezeigt.

6. August 2000 - Verwenden Sie, oder planen Sie den Einsatz von IBMs SES (Security Enabling Services)? Hier sind ein paar Tips aus Beiträge in comp.os.os2.misc:

Der erste von Lorne Sunley, falls jemand nach den SES sucht:

In Warp 4 ist SES eine Option unter "Installation anpassen". Dann unter "Wahlfreie Systemkomponenten" den Punkt "Sicherheit" auswählen.
Für Warp 3 muss man die SES von IBMs FTP Server runterladen. Die URL ist:
ftp://ftp.software.ibm.com/ps/products/os2/warp.update.kit/warpses/
Die Installationsanleitung für SES findet man in der Datei warpses.txt. Diese ist in der Datei security.bbs enthalten, welche mit PACK komprimiert ist und deswegen mit UNPACK entpackt werden muß.
Der nächste Tip ist von Scott E. Garfinkle:
Wenn Sie FP40 oder höher auf Ihrem Warp 3 System installiert haben, so müssen Sie das Fixpack erneut aufspielen, falls sie SES installieren. Dies ist notwendig um die SES Updates zu erhalten. (warpses befindet sich auf Level des FP17). Für Warp 4 müssen Sie FP10 oder später (neu) einspielen, falls Sie SES über "Installation anpassen" installiert haben.

6. August 2000 - Man lernt nie aus! Für mich war neu, daß zwei Systeme die gleichen SCSI-Geräte innerhalb einer Kette gleichzeitig verwenden können. Ich werde das sicher nicht ausprobieren, aber interessant, daß sowas überhaupt geht. Hier ist der Tip von Matt Ion aus der OS/2-Liste:

Frage: Ich habe ein Peer-to-peer Netzwerk mit OS/2 v4 und Win 98. Der OS/2-Rechner hat einen SCSI-Adapter mit einem SCSI CD-ROM und einem SCSI Scanner. Ich kann einen Share für das CD-ROM einrichten, so daß der Win98 Rechner dieses als Verzeichnis sehen und lesen kann. Gibt es eine Möglichkeit wie ich den Scanner an beiden Rechnern verwenden kann?
Sicher: Bauen Sie eine SCSI-Karte in den Win98-Rechner ein, geben Sie der Karte eine andere SCSI ID als die des OS/2-Rechners und schließen Sie beide an den Scanner an.
Ich meine das absolut ernst. Ich habe das bereits laufen sehen. Ein Freund von mir hat einen SCSI Scanner ein ZIP Laufwerk und war es leid, ständig die Kabel zwischen seinem PC und seinem PowerMac zu wechseln. Also verbanden wir einfach den Scanner mit dem externen SCSI Laufwerk des Mac (nachdem wir die ID des Mac SCSI Interface auf 6 geändert hatten) und es lief. Nicht nur, daß beide Rechner den Scanner benutzen konnten, der Mac erkannte die SCSI Platten des PCs und der PC erkannte zwei CD-ROM Laufwerke (als wir das neue anwählten, fing die Audio CD im Mac zu spielen an).
Dies wurde von Bill Haybyrne bestätigt.
Vor ein paar Wochen fragte ich, wie ich einen SCSI Scanner zwischen einem OS/2 und einem Win98 Rechner gemeinsam nutzen kann. Matt Ion schlug vor, auch in den Win98 Rechnern eine SCSI-Karte einzubauen, und den Scanner an beide Karten anzuschließen. Ich muß zugeben, daß ich befürchtete, daß die lang anhaltende Kälte im Norden Matt's Denkprozesse verlangsamt hatte.
Dieses Wochenende, vermutlich wegen der vielen heißen Sommer in Washington DC, beschloß ich, Matt's Vorschlag auszuprobieren. Absolut erstaunlich! Es funktionierte... genauso wie er es beschrieben hatte.
Danke Matt. Ich schätze, Du kannst es dir erlauben, noch etwas länger in der Kälte zu bleiben.
Julien Pierre hatte noch folgende Warnung hinzuzufügen:
Ich würde diese Methode nur mit Read-Only DASD SCSI Geräten ausprobieren. Versuchen Sie nicht eine SCSI Festplatte auf diese Art gleichzeitig zu nutzen, wenn Sie schreibend darauf zugreifen wollen. Beide Rechner können gleichzeitig schreiben und ein Datenverlust ist sehr wahrscheinlich. Dies ist vor allem deswegen schlimm, weil beide Rechner ihren eigenen Schreib/Lese Cache verwalten. Durch ein Abschalten aller Platten-Caches könnte das Risiko verringert, aber nicht vollkommen beseitigt werde. Der Zeitpunkt an dem die Systeme ihren I/O Zugriff durchführen, ist nicht kontrollierbar und beide könnten gleichzeitig in die gleichen Bereiche schreiben, vor allem bei einem FAT System. Ich würde den Schreibschutz-Jumper der SCSI Platte aktivieren bevor ich die System überhaupt einschalten würde, die sich die Platte teilen.
Auch ein Scanner ist nicht vollständig sicher, da möglicherweise beide Rechner gleichzeitig Kommandos an das Gerät schicken was wiederum fehlerhafte Ergebnisse liefern kann. Wenn von beiden Rechnern gleichzeitig ein Scan gestartet wird, gibt es sicherlich Fehler und wahrscheinlich werden beide Scans fehlschlagen. Aber darüberhinaus wird nichts weiter passieren. Eine ähnliche Situation haben wir bei einem Bandlaufwerk solange das Band schreibgeschützt ist. Senden aber beide Rechner gleichzeitig Such- oder Lesebefehle an das Laufwerk, so könnte dieses beschädigt werden. Sie sollten auf keinen Fall riskieren auf einem derartigen Bandlaufwerk eine Datensicherung zu starten.
Vermutlich sind SCSI CD-ROM/DVD und andere Nur-Lese Laufwerke die geeignetesten Geräte, die man auf diese Art verwenden kann, da hier keine Beschränkungen vorhanden sind bzgl. dessen was man damit tun kann, wenn sie an zwei Rechnern hängen, im Vergleich zum Gebrauch in einem einzigen System.

8. August 2000 - Auf Daniela Engert kann man immer zählen, wenn es darum geht, mir etwas zu zeigen, was ich für unmöglich gehalten habe. Hier ist ihre Antwort auf eine Frage in comp.os.os2.misc, wie man ein System von einem Laufwerk auf ein anderes kopieren kann.

Als Faustregel gilt: jede Referenz auf ein Laufwerk in einem gültigen WPS Objekt wird angepasst, wenn das zugrunde liegende Objekt auf ein anderes Laufwerk verschoben wir. Dies betrifft natürlich keine Einträge in den OS/2 INI Dateien, da dies *keine* WPS Objekte sind (einige Softwarepakte speichern dort Zeiger auf sich selbst).
Also besteht die eigentliche Operation, eine bestehende Arbeitsoberfläche von einem Laufwerk zu einem anderen zu verschieben darin, den Baum "Arbeitsoberfläche" ("Desktop" bei einem englischen System) mit Drag & Drop rüber zu ziehen. Sollte das Ziellaufwerks noch nicht existieren, so müssen Sie dieses natürlich vorher anlegen. Danach booten Sie den Rechner bis zur Kommandozeile (die WPS darf nicht gestartet werden!) und geben den folgenden Befehl ein: "XCOPY source: target: /H /O /T /S /E /R /V". Dies kopiert den Rest Ihrer Daten auf das neue Laufwerk. Die Laufwerksreferenzen in der CONFIG.SYS müssen natürlich auch noch angepasst werden. Soll das neue Laufwerk auch bootfähig sein, so ist ein "SYSINSTX target:" nötig. Das Ziellaufwerk muß natürlich auch noch zu Ihrem Bootmanager hinzugefügt werden.
Wenn Sie einen Desktop (Arbeitsoberfläche) zu einem anderen Ort verpflanzen wollen, so müssen Sie die Dateien \OS2\OS2.INI, OS2\OS2SYS.INI und den gesamten Baum \Arbeitsoberfläche (\Desktop bei englischen Systemen) inclusive aller erweiterten Attribute sichern. Während dieser Sicherung darf der Presentation Manager nicht laufen! Spielen Sie die gesicherten Dateien auf dem Zielsystem ein und schon sind sie fertig.
Mit dieser Technik habe ich schon mehrere OS2/2 2.1, Warp 3 und Warp 4 Installationen auf verschiedene Laufwerke migriert (D: -> E: -> F: -> ...), die zugrundeliegende Hardware und Festplatten geändert, existierende Arbeitsoberflächen oder komplette Installationen auf neue Festplatten kopiert (zum Testen). Keine Tricks, nur ganz normale WPS Fähigkeiten. Ciao
 
Hier sind ein paar weitere Tips zu diesem Thema von Buddy Donnelly:
Gute Tips (wie immer, Dani) und hier sind ein paar Dinge die man noch ergänzen kann:
1. Alle Versionen von OS/2 scheinen relative Pfadangaben in der CONFIG.SYS zu unterstützen (zumindest zu akzeptieren). Folglich kann man eine CONFIG.SYS erstellen, die für alle Bootlaufwerke gültig ist. Die Anweisung DEVICE=C:\OS2\BOOT\OS2CDROM.DMD kann man also durch DEVICE=\OS2\BOOT\OS2CDROM.DMD ersetzen.
BASEDEV Anweisungen zeigen sowieso immer auf das Stammverzeichnis des Bootlaufwerks oder \OS2\BOOT
2. Es ist ziemlich gefährlich, mehrere Verzeichnisbäume mit \Arbeitoberfläche (bzw. \Desktop) für OS/2 sichtbar zu haben. Vor allem wenn CHECKINI /C auf einem System mit mehreren Arbeitsoberflächen ausgeführt wird. Besorgen Sie sich die neueste Version von WPTOOLS und lesen Sie die CHECKINI Dokumentation genau durch, um die Einzelheiten der Startparameter zu erfahren.
Im übrigen arbeitet INFOZIP recht gut, wenn es darum geht die entsprechenden Dateien für eine Übertragung zusammenzupacken. Tatsächlich ist dies ein praktischer Zusatznutzen von BOOTSET, schnell ein Archiv der wichtigen Desktop Dateien und Strukturen zu erstellen.

9. August 2000 - In comp.os.os2.utilities schrieb Steven Levine die folgenden Tips über Probleme mit Stardocks Object Desktop zusammen mit FP14.

IBM hat das Verhalten eines API Aufrufes geändert. Die Ressourcenüberwachung muß nun explizit gestartet werden. Vor FP14 war dies nicht der Fall. Sehen sie auf Hobbes nach, jemand hat ein kleines Programm geschrieben, welches in den Systemstart-Ordner gelegt werden kann und die Überwachung wieder einschaltet.
FP14 bereitet auch der Detailansicht des Object Navigator Probleme. Sie müssen den Object Navigator in der Symbolansicht startet, oder er hängt sich auf.

10. August 2000 Hier ist ein raffiniert Workaround für ein neues Problem, welches im Odin Projekt zusammen mit dem RealPlayer aufgetaucht ist. Es sieht so aus, als ob der Einstellungsdialog (Preferences) nicht mehr die Anwahl aller Seiten erlaubt. Bis das Odin Team dieses Problem behebt, kann man sich mit folgendem Vorgehen behelfen, welches von Darrell Spice Jr., dem Entwickler von OS/2-Spielkonsolenemulatoren (http://home.houston.rr.com/spiceware/) stammt:

Ich habe die gleichen Bildschirmprobleme mit den Einstellungen. Mit folgender Methode können Sie jeden der Tabs erreichen.
1) Bewegen Sie den Fokus zur "Abbrechen" Schaltfläche (durch Anklicken der Schaltfläche, aber lassen Sie die Maustaste erst los, wenn Sie den Mauszeiger von der Schaltfläche wegbewegt haben)
2) Drücken Sie die TAB Taste
3) Dücken Sie Cursor RECHTS
4) Jetzt sollten Sie die Einstellungseite sehen.
5) Wiederholen Sie die einzelnen Schritte um die anderen Seiten anzuzeigen.

10. August 2000 - Haben Sie ein Problem mit einem Netscape Plugin, und müssen wissen, wie man es de-installiert? Falls es kein Uninstall dafür gibt, hilft Ihnen vielleicht der folgende Tip von Doug Bissett aus comp.os.os2.apps:

Lassens Sie sich alle installierten Plugins mit "Help -> About plugins" ("Hilfe -> Über Plug-Ins" bei deutschen Versionen) anzeigen. Dort steht auch der Name der DLL, die für das jeweilige Plugin zuständig ist. Öffnen Sie x:\Netscape\Program\Plugins (oder den entsprechenden Pfad, in dem Netscape installiert ist) und löschen Sie die Datei. (Sie können die Datei auch einfach in ein anderes Verzeichnis verschieben. Falls Sie das Plugin später wieder verwenden wollen, brauchen Sie nur die Datei wieder nach \Plugins zurückzuschieben.) Sie können dies mit fast allen Plugins machen (allerdings vermute ich, daß es einige gibt, die man besser in Ruhe lassen sollte).
Bis jetzt habe ich keine Problem mit dem Flash-Plugin feststellen können (die DLL ist vom 29.6.2000, welche die neueste ist, und nach meinen Informationen auch die letzte Beta). Mit der ersten Betaversion hatte ich ein paar Probleme, die sind aber alle verschwunden.

10. August 2000 - Hier ist noch ein Tip für Odin von Lewis G. Rosenthal von der Odinuser-Liste. Wenn Sie Warp über CID installiert haben und nicht mit der normalen Installationsroutine, ist es sehr wahrscheinlich, daß Open32 (in der ursprünglichen Warp4-Installation hies es noch DAX) nicht mit installiert wurde. Falls dies auf Sie zutrifft, dann sollte Ihnen dies helfen:

Von einem meiner früheren Beiträge:
CID Installationen müssen explizit das DAX Paket mit folgendem Eintrag einbeziehen (Dieses Schlüsselwort wurde in der Beispiel Response-Datei weggelassen):
Dax Base
DAXCOMP1.Selection=1
DAXCOMP1.TarDrv=C:
Sie können Verweise auf DXCOMP1 in der Datei FIBASE.RSP im Verzeichnis OS2\INSTALL finden. Dort sind die Aktionen und Voraussetzungen für die Installation detailliert erklärt.

11 August 2000 - Wo sonst als in der RSJ-Supportgruppe rsj.de.support.cdwriter.os2 sollte man einen Tip bezüglich des RSJ CD-Writer finden? Jemand fragte, wie man ein CD ISO image mit RSJ schreiben kann und Martin bot die folgende Lösung an:

Dazu muß die Datei in TRACK01.TRK umbenannt werden und in das Verzeichnis kopiert werden auf welches CD-VIEW auf der Festplatte zeigt. Dann sollte es ohne Problem funktionieren.

12 August 2000 - Falls Sie jemals das Kennwort für das Sperren des Bildschirms vergessen, so ist nicht alles verloren. Um die Einstellung zu löschen, müssen Sie laut "OS/2 Warp Unleashed", Seite 159, zur Befehlszeile booten (mit den Dienstprogramm-Disketten oder via ALT-F1 und der entsprechenden Auswahl), in das Verzeichnis \OS2 wechseln und folgenden Befehl ausführen:

MAKEINI OS2.INI LOCK.RC

Ich nehme mal an, daß dies nichts kaputt macht, da in dem Buch keine Warnung steht, aber besser, Sie sichern vorher Ihre OS2.INI.


17. August 2000 - Einige Leute haben von Problemen mit FDISK bei aktuellen Fixpaks berichtet. Daryl Sperber denkt, daß dieses Problem durch FAT32 Partitionen hervorgerufen wird. Hier ist eine Zusammenfassung dessen, was er herausgefunden hat. Wir hoffen, im Oktober einen Artikel hierzu veröffentlichen zu können.
 
Beachten Sie, daß ich bis jetzt nicht alle Teile der unter (2) erwähnten Methode überprüft habe, da ich (1) zur Wiederherstellung verwende.

Insgesamt ist es wirklich einfach. Bei Umgebungen, die FAT32-Partitionen enthalten und nicht mehr benutzt werden können ("OS/2 is unable to operate your hard drive") und/oder falls OS/2 nicht mehr installiert werden kann, nachdem FDISK aus FP13 und später benutzt wurde:

(1) benutzen Sie eine alte FDISK Version (vor FP10), um den Bootmanager neu zu installieren und bleiben Sie bei OS2DASD.DMD. Sie müssen nichts neu installieren, alle schon existierenden OS/2-Partitionen werden wieder funktionieren. Falls notwendig, können Sie auch wieder OS/2 reinstallieren.

Ihre Laufwerke bekommen nur Buchstaben für FAT16 und HPFS.
FAT32.IFS wird, wie schon zuvor, höhere Buchstaben für FAT32 vergeben.

(2) benutzen Sie das neue FDISK (FP10 und später), um den Bootmanager zu installieren,  packen Sie DaniDASD.DMD auf Ihre Installationsdisketten (funktioniert mit Warp 4 und Warp Connect) und setzen Sie SET COPYFROMFLOPPY=1. Da die Laufwerksbuchstabenzuordnung sich sehr wahrscheinlich ändern wird, werden Sie OS/2 und die Applikationen neu installieren müssen.

Ihre Laufwerke werden nun Buchstaben für FAT32 genau wie für FAT16 und HPFS aufweisen. JEDE Partition bekommt einen Laufwerksbuchstaben, was FDISK anzeigt und sich auch im Bootmanager widerspiegelt.

Ich habe (2) noch nicht selbst probiert, da ich (1) zur Wiederherstellung benutzt habe. Allerdings glaube ich, daß mit DaniDASD.DMD FAT32.IFS immer noch hohe Buchstaben für FAT32-Partitionen vergeben wird, also für dieselben Partitionen, die schon von DaniDASD.DMD Buchstaben zugewiesen bekommen haben (per "Virtual Volume") ... aber ich bin mir nicht sicher.

Falls dies geschehen sollte, werden die Laufwerke mit "unteren" Buchstaben nicht zum Lesen/Schreiben benutzt werden können, während diejenigen mit "hohen" Buchstaben vom FAT32.IFS die sind, die man zum Schreiben auf/Lesen von FAT32 nutzen sollte.

Wie schon gesagt, ich habe nicht alles von Methode (2) und ihrer Interaktion mit FAT32.IFS ausprobiert. Aber es klingt vernünftig.



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