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Und nun einmal zu etwas ganz anderem

von Christian Hennecke, © Oktober 2007

Christian HenneckeChristian Hennecke ist Chefredakteur des VOICE Newsletter. Von Hause aus eigentlich Geograph betreibt er ein Unternehmen für IT-Consulting und Service.

Seit einiger Zeit besteht die Redaktion faktisch aus Mark Dodel, William D Loughman und mir, plus James Moe, der eine sehr große Hilfe bei der Formatierung und Korrektur ist. Mark Dodel kann sich nicht mehr so intensiv für den Newsletter engagieren wie früher, was auch der Grund für seinen Rücktritt vom Posten als Chefredakteur 2004 war.

Unser Tips-Redakteur, William D Loughman, mußte seinen Posten vor einigen Monaten aufgeben. Letztes Jahr habe ich mich entschieden, bei Übersetzungen und Korrektur kürzerzutreten um nicht auszubrennen. Umstände des realen Lebens haben jedoch mehrmals die Zeit, die ich für den VOICE-Newsletter erübrigen kann, erheblich reduziert. Da der Kontakt zu den Autoren und die erste Vorbereitung der Artikel fast auschließlich von mir gehandhabt wird und niemand sonst eine Ausgabe zusammenstellen kann, waren Verspätungen unvermeidlich – teilweise bis zu mehreren Monaten.

Offene Posten

Im Frühjahr diesen Jahres haben wir Gesuche für einen neuen Leitenden Redakteur und Tips-Redakteur veröffentlicht, bisher aber weder eine Antwort noch ein Angebot erhalten. Daher also nochmals der Aufruf:

Wir suchen einen neuen Leitenden Redakteur, der in den Bereichen Autorenbetreuung, Vorbereitung von Artikeln und Koordination des Teams regelmäßig und dauerhaft helfen kann. Darüber hinaus sollte er Ausgaben kompilieren, falls der Chefredakteur verhindert ist.

Desweiteren wird ein neuer Tips-Redakteur gesucht, der die Tips-Seite aus im Internet gefundenen und direkt an VOICE geschickten Tips zusammenstellt.

Ausführliche Beschreibungen finden Sie weiter unten. Wenn Sie Interesse an einem der Posten haben, schreiben Sie bitte an editor@os2voice.org.

Summa summarum gilt:

  • Kein Leitender Redakteur: weitere verspätete oder sogar ausfallende Ausgaben!
  • Kein Tips-Redakteur: keine Tips!
  • Keine eingesandten Artikel: keine neuen Ausgaben!
  • Keine Übersetzer: keine deutsche Ausgabe!

Eine Alternative?

Was tun, wenn sich die Lage nicht verbessert oder sogar weiter verschlimmert? Die deutsche Ausgabe einstellen? Auf eine zweimonatliche oder vierteljährliche Erscheinungsweise umstellen? Den Newsletter ganz einstellen?

Was früher einmal Spaß gemacht hat, ist durch die Veränderungen zu einer Bürde geworden. Ich habe daran gedacht, den Stab weiterzugeben, aber das wäre nur ein Herumdoktorn an den Symptomen und würde die eigentliche Krankheit nicht kurieren. Kneifen gilt nicht, versuchen wir's also noch einmal anders:

Wenn die Community nicht willens ist, genug Zeit und Gehirnschmalz zu investieren, um sich selbst durch Sicherung der Überlebensfähigkeit dieser Informationsquelle zu unterstützen, ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, ein alternatives Modell der Art in Betracht zu ziehen, wie es Pete Grubbs vom ehemaligen OS/2 e-Zine vor einiger Zeit angedacht hatte, und statt dessen Geld zu investieren.

Im wesentlichen erhielte die Redaktion – einschließlich der Übersetzer und Korrektoren – eine Aufwandsentschädigung für einen definierten monatlichen Arbeitseinsatz. Nichts, mit dem man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, aber wenigstens etwas, das dabei hilft, vor sich selbst die vielen für das Projekt verwendeten Stunden zu rechtfertigen.

Autoren erhielten nach wie vor kein Honorar. Zur Motivation könnte einmal im Jahr eine Wahl der besten Artikel stattfinden, bei der die besten drei prämiert werden. Als Preise böten sich z.B. Software, Hardware, Gutscheine für Bücher, Audio-CDs, Video-DVDs oder Geld an.

Vielleicht läge sogar eine gedruckte Ausgabe im Bereich des Möglichen.

Die Finanzierung müßte von Firmen, Anwendervereinigungen und Einzelpersonen übernommen werden. Ab einer bestimmten Höhe erhielte der Spender die Berechtigung, im Newsletter oder auf der VOICE-Web-Site Anzeigen zu plazieren. VOICE könnte die finanzielle Abwicklung übernehmen und als eine Art Aufsichtsrat fungieren.

Ein wichtiger Punkt ist die Handhabung des Zugriffs auf den Newsletter. Einerseits würde kostenloser Zugriff für alle nicht gerade bei der Sammlung von Spenden helfen. Würden VOICE-Mitglieder kostenlosen Zugriff erhalten und für Nichtmitglieder ein kleiner Betrag anfallen, wäre dies ein Anreiz für den Beitritt. Eingeschränkter Zugriff könnte auch eine Motivation für Autoren sein: Ein veröffentlichter Artikel wäre dann den Zugriff für eine bestimmte Zeit wert, z.B. ein halbes Jahr. Andererseits könnte dieses Modell als Informationsmonopolisierung wahrgenommen werden.

Wir möchten Ihre Meinung als Leser kennenlernen. Wie denken Sie über diesen Ansatz? Wären Sie bereit zu zahlen, um die Zukunft dieses Magazins zu sichern? Senden Sie Ihre Kommentare und Vorschläge bitte an editor@os2voice.org.


Stellenbeschreibungen

Im folgenden finden Sie ausführliche Beschreibungen der offenen Stellen.

Leitender Redakteur

Die Voraussetzungen für den Posten sind wie folgt:

Die Arbeit umfaßt:

Tips-Redakteur

Die Voraussetzungen für den Posten sind wie folgt:

Folgendes ist wünschenswert, aber nicht obligatorisch:

Die Arbeit umfaßt:

Korrektur: Karl-Heinz Markus